Die Epigenetik

Haben Sie schon etwas von „Epigenetik“ gehört?
Die Epigenetik ist ein Rätsel und die multi- und transgenerationelle Epigenetik noch viel mehr. Fangen wir mal langsam an:
Stellen Sie sich ihre Gene und DNA wie eine Bücherei vor.
Ihre DNA ist also eine Art Bibliothek, in der die Epigenetik dann bestimmt, welche Bücher zugänglich in den Regalen liegen und welche so versteckt im Archiv liegen bleiben.

Der eigene Genpool ist genauso individuell wie Ihr eigener Fingerabdruck.

Weil immer mehr Prozesse im menschlichen Körper bekannt werden, die epigenetische Effekte haben können, wird die Faszienforschung somit umso interessanter!
Die Faszienfasern sind die collagenen Strukturen unseres größtes Sinnesorgan im Körper. Weil diese so fein und filigran sind, können sie bis in die Zellen hineindringen. Die Proteine, auf denen die DNA-Stränge komprimiert aufeinander gelagert sind, werden so von ihnen positiv beinflusst. Durch Bewegung!
Tensegrale Bewegungen und Plyometrie aber sind die Signale, die die „guten Gene“ anschalten und aktivieren. Weil Stillstand und Dauersitzen die Strukturen verhärten, ist der Informationsfluss gestoppt und die Möglichkeit zur Regeneration oder gar zur DNA-Optimierung nicht mehr gegeben. Es ist recht einfach zu verstehen:

Nur ein rollender Stein setzt kein Moos an

Zurück zu unserer Bilbliothek. Sie essen zum Beispiel gerne Eis. So richtig gerne, jeden Tag eine große Portion leckeres Eis mit dem dazugehörigen Zucker und das über einen längeren Zeitraum.
Der Zugang zu dem Buch „Zucker“ wird in der Bücherei nicht nur sofort bereit gestellt. Durch diesen dauerhaften Zugriff auf das Buch gibt es so das Signal an den Körper, dauerhaft mehr Insulin herzustellen. Auf Dauer droht nicht nur Diabetes, sie ist so durch den Dauerkonsum von Zucker so gut wie vorprogrammiert.
Zwillinge haben exakt das gleiche Erbmaterial, genau die gleiche DNA. Wie kommt es also, das nur einer dieser Zwillinge zum Beispiel Diabetes bekommen kann der anderer jedoch nicht? Durch die Lebensweise, die sich jeder von ihnen für sich gewählt hat.

SIE sind also dafür verantwortlich, zu welchen Büchern Sie sofort zugang haben.

Oder zu welchen Regalen Sie sich erst vorarbeiten müssen, um gewisse Bücher lesen zu können.
Aber keine Sorge, keiner dieser Bücher steht auf irgendeinem Index denn SIE entscheiden, ob Sie mit achzig Jahren noch einen Handstand an der Wand üben, wie eine meiner Kundinnen hier auf Mallorca. Oder ob sie einfach sitzen bleiben und ihre Sprungfeder im Körper, das Sinnesorgan Faszie, verrosten und verkleben lassen.
Das wunderbare an dieser Forschung aber ist:
Von ca. 20.000 Genen im Körper werden über 4.000 davon durch Bewegung derart beeinflusst, also aktiviert, die Sie daraufhin nutzen können und sogar an Ihr Nachfahren vererben können.
Es braucht nicht viel, um die Signale zu geben damit Ihre DNA umgewandelt, und diese wunderbaren Regenerations- und Reinigungsprozesse im Körper aktiviert werden. Ich zeige Ihnen gerne, wie es geht.
15 Minuten jeden Tag müssten machbar sein, oder? Drehen Sie Ihre Lebenszeit einfach um und werden Sie mit mir jünger – von Tag zu Tag, von Übung zu Übung – ich begleite Sie gerne und mit Sicherheit auf diesem Weg.

Am Besten mit einem physiotherapeutisch wertvollem Gerät wie ein Bellicon. Wenn wir Ihrem Körper jeden Tag – zu einer ähnlichen Uhrzeit – ein Signal geben zum Beispiel mit 3 Minuten auf dem Bellicon hüpfen, ein paar Liegestütze und zwei Dehnungen, dann würde sich etwas ändern! Sogar sehr schnell, man muss es nur tun und sich angewöhnen! Stellen Sie sich HIER Ihr eigenes Bellicon zusammen.
Egal in welchem Alter Sie sind, Ihr Körper richtet sich nach den Signalen aus, die Sie ihm geben!
Probieren Sie es aus und buchen Sie für sich oder Ihre Mitarbeiter ein großes Stück Gesundheit und Lebensqualität. Unter info@personaltraining-mallorca.com stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung

Ihr Faszienspezialist

Frank-André Berkel


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